Über Gebete

Welchem Menschen ist es nicht schon mal so schwer ums Herz geworden, dass er angefangen hätte zu beten. Die Last der Sünde oder der Kummer von außen drückten mit voller Wucht, dass er meinte, es nicht länger aushalten zu können. Die Hilfe anderer Menschen brachte nur zeitweilig Milderung, aber keine Änderung der Situation oder in Sichtweite einen Ausweg. 

Aber tief in der Seele sind wir Menschen uns sicher, dass da jemand ist oder sein muss, der mächtiger ist als wir, der uns helfen kann. 

Vielleicht haben wir als Kinder, wo mit uns am Bette gebetet wurde, von einem Gott gehört. Vielleicht gaben andere Menschen Zeugnis, dass es einen Gott gibt. Vielleicht hörten wir eine Predigt, dass da jemand Höheres das Universum lenkt. Vielleicht hörten wir einen Freund lobpreisen - und zwar den Sohn Gottes, den HERRN Jesus Christus. 

Diesen einzigen Gedanken-Strohhalm erfassen wir nun und schreien: Jesus, hilf! 

Das Gute ist, dass unser allmächtiger Gott es in unser Herz gepflanzt hat, dass ER sei. Gott hat uns auch das Gebet geschenkt, damit wir uns an IHN wenden - in Not, Freude und Leid. So gibt es Menschen, die dieses glauben und wieder zurückfinden unter Seine gnädige Obhut. 
Aber es gibt auch Menschen, die vergessen, dass da jemand ist, der das All erschaffen hat, der sich um Seine Menschenkinder kümmert. Sie entfernen sich immer weiter von Gott und gestalten ihr Leben, wie es ihnen gefällt. Sie vergessen Gott schier. 

Der Mensch hat einen Schatz gefunden, wenn er zurückfindet zu Gott, der HERR ihn zieht und seine Gebete erhört. 

- G.F. -