2. Korinther 1 : 3-5

Matthäus 21 : 22  Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.

3 "Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, 

4 der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, daß auch wir trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott. 

5 Denn gleichwie wir des Leidens Christi viel haben, also werden wir auch reichlich getröstet durch Christum."

 

Verweisverse:

zu Vers 3

Römer 15 : 5 

 

Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo,


Paulus spricht im zweiten Korintherbrief als erstes einen Lobpreis aus. Er lobt Gott den Vater und erwähnt Seine Barmherzigkeit und Seinen Trost. 

Das hatte Paulus ja als erstes erfahren, dass Gott zu ihm barmherzig war, obwohl Paulus die kleine Gemeinde damals verfolgte und der 
HERR ihn in Seiner Gnade zum Apostel berief. Und als er ihn mit Blindheit schlug, erzeigte der HERR sich herrlich in Seiner Macht und tröstete ihn wieder, verband ihn und heilte ihn, indem er ihm sein Augenlicht wiedergab. 

Der 
HERR kann solches tun und Seine Herrlichkeit zeigen, indem ER zu den sündigen, schwachen Menschlein barmherzig ist. Unser Gott hat ein väterliches Herz und wir dürfen daraus auch allen Trost schöpfen, den wir manchmal brauchen. 

Denn, wenn wir getröstet werden durch Seine Liebe und Hoffnung, können wir wiederum andere trösten und aufrichten. Wenn wir auch manchmal viel leiden müssen, wird uns der 
HERR wieder trösten. 

Wenn der 
Heilige Geist fest in uns wohnt, breitet sich die Liebe des Vaters aus und tröstet die kummervolle Seele. Sie wird an der Hand des barmherzigen Vaters geführt und ein neuer Weg ist in Sicht. 

Hosea 6 : 1  Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.

- G.F. - 

Römer 8 : 17  Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.