Heiligung

1. Thessalonicher 4 : 7  Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung.

Über Heiligung

2. Mose 28 : 36-38  36 Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und darauf ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Heilig dem HERRN.  37 Und sollst's heften an eine blaue Schnur vorn an den Hut, 38 auf der Stirn Aarons, dass also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Israel heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, dass er sie versöhne vor dem HERRN.

Vor dem Erdendasein des HERRN Jesus Christus musste der Hohepriester ein goldenes Siegel auf der Stirn tragen: Heilig dem HERRN. Er hatte zu büßen und sich zu heiligen vor dem Altar Gottes, um dann als Geheiligter die Bußopfer des Volkes Israels anzunehmen, damit ihre Sünden gelöscht und sie als geheiligt angesehen wurden vor Gott. Das Blut der Opfertiere wurde auf den Altar gesprenkelt und löschte somit vor Gott die Sünden des Volkes. Es wurde dadurch gereinigt.

 

Seit des Erdendaseins des HERRN Jesus predigte ER Seinem Volk, dass ER es sein würde, der die Sünden des Volkes und der ganzen Welt tragen würde. ER würde geopfert werden und Sein Heiliges Blut für Viele vergießen. Der HERR war somit das einmalige Opfer, dass alle Sünden der Welt auf Seine Schultern nahm. Es brauchte keines weiteren irdischen Priesters, der sich selbst von seinen Sünden heiligen musste, um dann die Sünden des Volkes zu sühnen.

 

Das reinigende Blut des HERRN Jesus war die vollkommene Sühnung, annehmbar für Gott den Vater. Wer nun daran glaubt und sich zu dem wieder auferstandenen HERRN Jesus Christus bekennt, um sich von seinen Sünden rein waschen zu lassen, der bekommt von Gott dem Vater das unsichtbare Siegel auf die Stirn und Gottes Geist zur Neugeburt wohnt in ihm. Nun fängt die Heiligung an.

 

-G.F.-

Heiligung durch Geist

Heiligung durch Absonderung

Verwirklichung im Geist

Nach demselben Bilde