Vom Tun des Wortes
Johannes 1 : 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Durch die Frage: Tut ihr auch was für den HERRN? erzeugen einige Menschen in ihrem Gegenüber ein schlechtes Gewissen und eine große Unsicherheit. Im Stillen wird sich dann gefragt: Tue ich genug, wo doch der HERR sagte, ER brauche Arbeiter? Kann ich Werke vorzeigen, um in den Himmel zu kommen? Anerkennt der HERR überhaupt meine Werke, die ich mir ausgedacht habe? Solche Fragen, erzeugt von gesetzlich denkenden Menschen können lähmende Angst erzeugen, wenn man schon meint, errettet zu sein und dann solche Verunsicherung. Auch der HERR Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass diejenigen Seine Mutter und Brüder sind, die Gottes Wort hören und tun. Des HERRN wahre Verwandte:
Lukas 8 : 19-21 Es gingen aber hinzu seine Mutter und seine Brüder und konnten vor dem Volk nicht zu ihm kommen.
20 Und es ward ihm angesagt: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen. 21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.
Der HERR meinte damit, dass die Menschen auf das Wort und die Stimme Gottes hören sollen - und dann tun, was Gott von ihnen will und verlangt. Das ist also der richtige Weg, Werke für Gott zu tun, indem wir auf Seine Stimme, Seine Anweisungen, das Wirken des Heiligen Geistes auf unseren Geist, hören - und dann dem Auftrag Folge leisten.
Das heißt, der Heilige Geist führt uns Gläubige in alle Werke, die wir für den HERRN tun können. Wir müssen uns keine krampfhaft überlegen. Diese sind nämlich unvollkommen. Der HERR hat für uns schon Werke bereit gelegt, die wir tun können und zwar aus Demut, Gehorsam und Liebe zu dem HERRN Jesus Christus.
Sehr anschaulich wird es im 4. Mose 9 : 20 beschrieben, wie die Kinder Israels auf den HERRN hörten und dann das taten, was sie sollten. Das war nach dem Auszug aus Ägypten. Ein paar Verse daraus.
4. Mose 9 : 18-20 Nach dem Wort des HERRN zogen die Kinder Israel, und nach seinem Wort lagerten sie sich. Solange die Wolke auf der Wohnung blieb, solange lagen sie still. 19 Und wenn die Wolke viele Tage verzog auf der Wohnung, so taten die Kinder Israel nach dem Gebot des HERRN und zogen nicht. 20 Und wenn's war, dass die Wolke auf der Wohnung nur etliche Tage blieb, so lagerten sie sich nach dem Wort des HERRN und zogen nach dem Wort des HERRN.
Das ist für mich eine wunderschöne Illustration, wie man mit Gott wandelt und Seinen Willen tut, denn der HERR weiß alles am besten. Paulus erinnert Timotheus daran, dass er als ein Arbeiter in Gottes Weinberg wirken soll. Das ist aber nicht die Aufgabe jedes Menschen zu predigen, denn der HERR hat für jeden andere Aufgaben in Seinem Weinberg.
2. Timotheus 2 : 15 Befleißige dich, Gott dich zu erzeigen als einen rechtschaffenen und unsträflichen Arbeiter, der da recht teile das Wort der Wahrheit.
-G.F.-
2. Korinther 8 : 11
nun aber vollbringet auch das Tun, auf dass, gleichwie da ist ein geneigtes Gemüt, zu wollen, so sei auch da ein geneigtes Gemüt, zu tun von dem, was ihr habt.
Verweisvers:
2. Korinther 8 : 12 Denn so einer willig ist, so ist er angenehm, nach dem er hat, nicht nach dem er nicht hat.
2. Thessalonicher 3 : 13
Ihr aber, liebe Brüder, werdet nicht verdrossen Gutes zu tun.
Verweisvers:
Galater 6 : 9 Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.
1. Timotheus 6 : 18
dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gern geben, behilflich sein,
Verweisvers:
1. Timotheus 6 : 19 Schätze sammeln, sich selbst einen guten Grund aufs Zukünftige, dass sie ergreifen das wahre Leben.
Apostelgeschichte 17 : 30
30 Und zwar hat Gott die Zeit der
Unwissenheit übersehen;
nun aber gebietet ER allen
Menschen an allen Enden,
Buße zu tun.
Psalm 27 : 8
Mein Herz hält dir vor dein Wort:
"Ihr sollt mein Antlitz suchen,"
Darum suche ich auch, HERR,
dein Antlitz.
Johannes 9 : 31
31 Wir wissen aber, dass Gott die
Sünder nicht hört; sondern so jemand
gottesfürchtig ist und tut seinen
Willen, den hört ER.
2. Korinther 1 : 3
3 Gelobet sei Gott und der Vater unseres HERRN Jesu Christi,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott alles Trostes,
Überwinder
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