Vom Hören des Wortes

Johannes 1 : 1  Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Wie ein Baby aufmerksam auf die Stimme seiner Mutter hört, um zu verstehen, was sie sagt und um zu lernen, was sie will, so möchte der HERR Jesus uns auf Seine Stimme fixieren. Wir sollen wie die Kindlein werden, meint der HERR in:

Markus 10 : 15  Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.

Denn ER bekräftigte nochmal in:

Lukas 18 : 16  Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.


Die Kinder sind rein, sie kommen freiwillig und voll Vertrauen auf IHN, den Vater aller Gläubigen. So soll auch ein Erwachsener auf Gottes Stimme hören und in Seinem Wort lesen, denn die Worte sind lebendig, weil Gottes Geist in ihnen ist. Erwachsene Gläubige sind allerdings Sünder und müssen Buße tun, ihre Sünden von ganzem Herzen bereuen. 

Das fordert die Gerechtigkeit Gottes. Eine Predigt zu hören, hinter der der Geist Gottes steht, bewirkt, dass der Mensch sich mit dem Wort Gottes in Seiner niedergelegten Schrift befasst. Der Geist in Gottes Heiliger Schrift, der Bibel, wirkt im Menschen, ER zieht ihn zu sich. Auch der Mensch muss etwas tun. Er muss dran bleiben, die Schrift zu erforschen und auch Predigten zu hören. Tut er das mit der Zeit immer weniger, weil die Welt ihn mit ihren Verlockungen gefangen nimmt, entfernt er sich von Gott und Seiner fürsorglichen Liebe.

Paulus schreibt Timotheus im zweiten Brief:

2. Timotheus 4 : 2-4  Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und  Lehre. 3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken, 4  und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren.

Voller Dankbarkeit schreibt Paulus an die Thessalonicher:

1. Thessalonicher 2 : 13  Darum danken auch wir ohne Unterlaß Gott, dass ihr, da ihr empfinget von uns das Wort göttlicher Predigt, es aufnahmt nicht als Menschenwort, sondern, wie es denn wahrhaftig ist, als Gottes Wort, welcher auch wirkt in euch, die ihr glaubet.

Das ist die beste Beschreibung, was es mit dem Hören von Gottes Wort auf sich hat.

 

-G.F.-

Lukas 11 : 28

Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.

Verweisvers:

Lukas 8 : 21  Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.

Markus 4 : 20

Und diese sind's, bei welchen auf ein gutes Land gesät ist: die das Wort hören und nehmen's an und bringen Frucht, etliche dreißigfältig und etliche sechzigfältig und etliche hundertfältig.

Markus 10 : 30   der nicht hundertfältig empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

Galater 1 : 11-12

Ich tue euch aber kund, liebe Brüder, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht menschlich ist. 12 Denn ich habe es von keinem Menschen empfangen noch gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi.

Apostelgeschichte 9 : 1   Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden wider die Jünger des HERRN und ging zum Hohenpriester.