2. Samuel 15, 13-14 Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Das Herz jedermanns in Israel folgt Absalom nach. 14 David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen! denn hier wird kein Entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts.
1 Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom.
2 Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
3 Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. (Sela.)
4 Aber du, HERR, bist der Schild für mich und der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet.
5 Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
6 Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält mich.
7 Ich fürchte mich nicht vor viel Tausenden, die sich umher gegen mich legen.
8 Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.
9 Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! (Sela.)
König David muss vor seinem eigenen Sohn fliehen. Der Sohn Absalom versucht, sich die Herzen des Volkes zu erobern und will seinen Vater vom Throne stürzen. Nicht nur das, er
will ihn auch töten. Nun flieht König David mit ein paar Gefolgsleuten, denn das übrige Volk hält sich unwissend zu Absalom. Es ist, als hätte der Teufel ihnen Lügen in die Ohren
geflüstert.
So befindet sich König David wieder einmal, wie so oft in seinem aufregenden Leben, auf dem Weg in die Wüste. Mehrmals musste er als Gesalbter des HERRN vor König Saul fliehen, dem er in jungen Jahren zur Laute gespielt hatte, um dessen dämonische Gedanken zu verscheuchen. Trotzdem trachtete König Saul ihm nach dem Leben.
David wurde besonders viel und oft sehr schmerzhaft, durch eigenes Verschulden auch, von Gott gezüchtigt und geprüft, bis David erkannte, was der richtige Weg für ihn oder das
Volk war. So klagt er dem HERRN sein Leid, weil die vielen Feinde hinter ihm her sind. Doch das weiß und sieht unser HERR und
hat auch die bessere Lösung, wie es weitergehen soll.
David ist sich nach mehreren Prüfungen immer sicherer, dass der HERR ihn aus gefährlichen Situationen retten kann und wird. Sein Glaube wird jedes Mal mehr gestärkt, so dass er schreiben kann: "Ich liege, schlafe und erwache; denn der HERR hält mich." Die vielen Prüfungen lassen ihn nicht verzagen, sondern ausharren, dass der HERR ihm sagt, was er zu tun hat und ihm dann vorausgeht.
Der HERR weiß, wann König David fehlt und korrigiert ihn jedes Mal, so dass er ganz abhängig von Gott wird und ihn fragt, ob er dieses oder
jenes machen soll. Auch wir, die wir denken, dass wir uns richtig entscheiden für eine Sache, müssen einsehen, dass wir oft die falsche Entscheidung treffen. Wir haben
den HERRN nicht gefragt, was und wie wir etwas machen sollen und vor allen Dingen - ob es unseren allmächtigen HERRN ehrt.
Alle Dinge, die der HERR uns zeigt, sind zu unserem Besten.
- G.F. -
Apostelgeschichte 17 : 30
30 Und zwar hat Gott die Zeit der
Unwissenheit übersehen;
nun aber gebietet ER allen
Menschen an allen Enden,
Buße zu tun.
Psalm 27 : 8
Mein Herz hält dir vor dein Wort:
"Ihr sollt mein Antlitz suchen,"
Darum suche ich auch, HERR,
dein Antlitz.
Johannes 9 : 31
31 Wir wissen aber, dass Gott die
Sünder nicht hört; sondern so jemand
gottesfürchtig ist und tut seinen
Willen, den hört ER.
2. Korinther 1 : 3
3 Gelobet sei Gott und der Vater unseres HERRN Jesu Christi,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott alles Trostes,
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