03. 05. 2017
Richten und ein unbußfertiges Herz
Das Urteil des Richtens wird immer wieder falsch angewandt. Ich lese hier in Vers 4: "Weißt du nicht, dass
dich Gottes Güte zur Buße leitet?"
Paulus spricht hier einen Menschen an, der andere auf ihre Sünden aufmerksam macht, ihnen sagt, du bist ein Sünder . . . aber noch selber ein Sünder ist. Dieser, von Paulus angesprochene, Mensch hat noch nicht Buße getan und meint, es auch nicht zu müssen. Solche Menschen sollten andere dann auch nicht auf ihre Sünden hinweisen. Paulus betont in Vers 5, dass derjenige, der den anderen gerade gerichtet hat als Sünder, selber ein verstocktes und unbußfertiges Herz hat und somit selber unter dem Zorn Gottes steht.
Das ist das Richten, was man nicht tun sollte.
In einer Gruppe verschiedener Gläubiger, die man als eine lockere Gemeinschaft im Sinne der Bibel sehen kann, aber nicht muss, sollte es doch Geschwister geben, die aus Liebe zum Herrn anderen den Heilsweg aufzeigen wollen, den sie just gerade gegangen sind. Ebenso wird die Gruppe Geschwister haben, die noch nicht so weit auf dem schmalen Pfad sind, denen alle anderen aber helfen sollten, ihn zu finden.
Es muss doch einleuchten, dass einige weiter sind als andere. Denen aufgeholfen werden muss, NICHT ZU HELFEN, wäre fatal für alle Beteiligten. Der Herr will, dass einige
Geschwister anderen Geschwistern helfen sollen. Die Verstrickungen aufzeigen, in denen sie sich befinden. Den herrlichen
Weg der Gnade aufzeigen, wo sie sich schon am Anfang hinknien dürfen, um Buße zu tun. Egal, um was für eine Sünde es sich handelt. Die kleinste ist so groß wie die größte. und wir alle sind in
sie verstrickt oder verstrickt gewesen.
Es geht hier nicht um Besserwisserei. Es geht um die leuchtende Gnade und die herrliche Ewigkeit in der Gegenwart unseres Gottes. Ist das nicht ein herrlicher Ausblick, um sich zu sagen: Ich muss mich beeilen, der Herr kommt bald. Ich möchte Buße tun. Er wird mir vergeben, egal, welche Sünde.
Aber unser Gott ist auch ein heiliger Gott, ein sündloser Gott, ein richtender Gott, der Sünde nicht neben sich dulden kann. Darum ist er auch gerecht. Er muss die Sünde
richten. So steht es in Seinem Wort. Darum sollen wir an Jesus Christus glauben und IHM unsere Sünden bekennen, egal welche. Dann reinigt ER uns von ihnen. Sein Blut wäscht unsere Sünden ab. ER
ist der Hohepriester vor Gott, dem Vater, und tritt für uns ein.
Wer das alles nicht glaubt oder zweifelt oder meint, er sei kein Sünder, sollte sich noch intensiver mit Gottes Wort befassen. Es ist Sein Handbuch für uns. Auf dass es uns wohl gehe und wir heilig werden.
Paulus schreibt an Timotheus:
-G.F.-
Apostelgeschichte 17 : 30
30 Und zwar hat Gott die Zeit der
Unwissenheit übersehen;
nun aber gebietet ER allen
Menschen an allen Enden,
Buße zu tun.
Psalm 27 : 8
Mein Herz hält dir vor dein Wort:
"Ihr sollt mein Antlitz suchen,"
Darum suche ich auch, HERR,
dein Antlitz.
Johannes 9 : 31
31 Wir wissen aber, dass Gott die
Sünder nicht hört; sondern so jemand
gottesfürchtig ist und tut seinen
Willen, den hört ER.
2. Korinther 1 : 3
3 Gelobet sei Gott und der Vater unseres HERRN Jesu Christi,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott alles Trostes,
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