10. 06. 2015
Die Gerechten
Der Vers hört sich gut an und jeder denkt, ach, im Grunde bin ich doch gerecht, gerecht zu allen, die mir begegnen, der Mensch ist doch von Natur aus ein gerechter Geselle, der auf Erden für die Gerechtigkeit kämpft oder sie zumindest abnickt. Ja, besonders das Abnicken oder einmal zustimmen oder unterschreiben, macht es uns so leicht, das Gewissen zu beruhigen.
Das ist die falsche Gerechtigkeit, die hier nicht gemeint ist. Nur Einer ist gerecht: Jesus Christus, nämlich ohne Sünde.
Vor Gott ist keiner gerecht. Alle sind unfähig. Wir können alle nur sündigen. Aber Gott hat in Seiner Liebe eine Lösung geschickt:
Jesus Christus. Der Eine Gerechte ließ Sein Blut für alle Sünder. Wenn wir das annehmen und demütig unsere Sünden bereuen, den Sohn um Hilfe rufen, so wird ER uns helfen. In Christus können wir vor Gott bestehen. Uns wird versprochen, dass wir IHN sehen dürfen, wie ER wirklich ist. Jesus Christus wartet auf Seine, von IHM gerecht gemachten, Brüder und Schwestern. Das Himmelreich wartet auf sie.
Bis dahin müssen die Gerecht-Gemachten noch warten und auch leiden, denn nun erkennen sie, was Gott unter gerecht versteht: ohne Sünde. Durch Jesu Hilfe erkennen sie die Sünden der Welt, die Sünden jedes einzelnen, einschließlich sich selber. Nun werden sie von der Welt gehasst und verfolgt, verspottet und geschmäht. Aber unter Gottes Gnade wollen sie der Gerechtigkeit nachjagen, um so zu werden, wie unser geliebter HERR, unser Heiland Jesus Christus, Der uns so liebt, dass ER sich für uns geopfert hat.
Verweisverse (bibel-online, Luther 1912):
Nun müssen auch sie leiden, um der Gerechtigkeit willen, um der Nachfolge für Jesus Christus. Sie erleiden die gleichen Geschehen, wie der Herr sie auf Erden erlitten hatte. Von der Verfolgung, über weltliche Dinge, bis in den Tod, ist alles dabei, was die jetzt Gerechten erdulden müssen.
Verweisverse ( Thompson-Studienbibel):
Verfolgung
Mt. 5, 11
Hass
Mt. 10, 22
Verlust des Lebens
Mt. 10, 39
Verzicht auf weltliche Schätze
Mt. 19, 29
Leiden
Apg. 9, 16
Verlust des "guten Rufes"
1. Kor. 4, 10
Tod
2. Kor. 4. 11
Aber sie sollen nicht erschrecken, wird ihnen gesagt. Denn eines ist ihnen sicher: Sie werden das Himmelreich erhalten. Was ist das kurze Leid auf Erden, wo doch im Himmel die Ewigkeit wartet und unser Heiland und Gott.
G.F.
Apostelgeschichte 17 : 30
30 Und zwar hat Gott die Zeit der
Unwissenheit übersehen;
nun aber gebietet ER allen
Menschen an allen Enden,
Buße zu tun.
Psalm 27 : 8
Mein Herz hält dir vor dein Wort:
"Ihr sollt mein Antlitz suchen,"
Darum suche ich auch, HERR,
dein Antlitz.
Johannes 9 : 31
31 Wir wissen aber, dass Gott die
Sünder nicht hört; sondern so jemand
gottesfürchtig ist und tut seinen
Willen, den hört ER.
2. Korinther 1 : 3
3 Gelobet sei Gott und der Vater unseres HERRN Jesu Christi,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott alles Trostes,
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