Denn dazu seid ihr berufen

Früher hieß es: sich ein Vorbild nehmen. Die Art und Weise, wie jemand lebte, mit anderen Menschen umging und erreichte, was gut war für die Allgemeinheit oder noch Größeres schaffte, in Gruppen mit Menschen zusammen.

So erklärt und mahnt uns der Petrusvers, dass der HERR Jesus Christus uns ein Vorbild sein wollte in Seinem Erdendasein. Seinen Handlungen und Gedanken sollten wir nachfolgen und Gott den Vater damit verehren.

Der HERR warnte die Menschen vor vielen Verführungen, die hier auf sie warteten. ER wusste, wie schnell und leicht sich ein Mensch verlocken lässt von Satan. 

Das Wort „Idol“, wie wir es jetzt kennen, wurde laut Wikipedia im Deutschen erst seit dem 18.Jahrhundert

benutzt. Es ist im Ausdruck praktisch eine extreme Stufe höher als das Wort „Vorbild“ und derjenige, dem dieser Ausdruck zugeordnet wird, ist „isoliert“. Er steht höher als die anderen, kann nicht als Vorbild von allen nachgeahmt werden und wird „vergöttert“ (angebetet). Die früheren, negativen Begriffe waren „Abgott“ und „Götze“. Diese Verehrung nennt man „Idolatrie“ - Abgötterei“ oder „Götzendienst“.

Anfällig sind besonders Jugendliche, dass sie sich ein „Idol“ suchen. Das Vorbild der Väter oder allgemeinnützigen, weisen Männern oder Frauen ist in dieser Zeit verheerend verschwunden. Darum gilt es gerade heute sich den HERRN Jesus Christus zum Vorbild zu nehmen, denn ER ist das beste Vorbild, das wir haben können. Ohne Beiwerk an Musik oder fremden Menschen. Jeder einzelne Mensch darf IHN anrufen und um Seine Hilfe und seinen Schutz bitten, wenn er den HERRN bekennt und an IHN glaubt.

Die vom „Fürsten dieser Welt“ in-die-Höhe- geschossenen „Idole“ haben ihren Ruhm, aber sie vereinsamen auch, denn morgen schon ist das nächste Idol am Firmament.

Hier der Link zu Erklärung Wikipedias über das Wort „Idol“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Idol (nicht verlinkt)

 -G.F.-